Der freigiebige Verbraucher

In der Ära der Digitalisierung schwindet die Privatsphäre – wie auch der Datenschutz

Von Dorothea Kübler

Zusammenfassung

Ist die Privatsphäre noch zu retten, oder wird das Private total öffentlich? Datenschutzregelungen der EU, die auf dem Prinzip der informierten Zustimmung und auf „opt-in“- Regeln beruhen, greifen zu kurz. Die einzelnen Verbraucher sind überfordert, und selbst wenn sie informiert sind, haben sie kaum Wahlmöglichkeiten. Anstatt die ganze Last auf die Verbraucher abzuwälzen, müssen künftig auch technische Mittel genutzt werden, um zum Beispiel zu verhindern, Datensätze zu de-anonymisieren. Trotzdem muss jeder lernen, was man in E-Mails schreiben sollte und was nicht, was man nicht in sozialen Netzwerken teilen sollte.

Der vollständige Text kann in den WZB-Mitteilungen Nr. 155 abgerufen werden.